Eigentlich geht es nicht ums Gendern

Eigentlich geht es nicht ums Gendern -

Anders verhalten bei hitzigen Diskussionen

Trommelwirbel. Ab sofort gibt es hier bei Lösungsorientiert nicht nur Blogartikel, sondern auch einen Podcast! Wenn du gerne meine Stimme hörst statt meine Texte zu lesen, dann bist du genau richtig. Ich freue mich natürlich auch, wenn du beides tust. 🙂 

In dieser bereits 4. Episode (Episode 1 - 3 vertonen Blogartikel aus dem letzten Jahr) geht es um ein aktuelles Thema und eine Diskussion, die ich gestern bei einem beruflichen Netzwerktreffen mitverfolgen konnte. 

Ich habe mir da so meine eigenen Gedanken darüber gemacht und stelle sie dir hiermit zur Verfügung. Unter der Podcast Episode findest du eine Kurzzusammenfassung des Inhalts in Textform. 

Jetzt Podcast hören!

Kurzzusammenfassung des Inhalts

Herzlich willkommen zu einer neuen Episode von "Zuversichtlich gemeinsam Lösungen finden". In dieser Ausgabe möchte ich einen etwas anderen Weg gehen und einfach drauf los plaudern.

 Dieser Podcast ist nicht durch ein striktes Konzept geprägt, sondern bietet Raum für eine offene, lockere Diskussion über ein Thema, das uns alle bewegt. Ich bin Stefanie Jirgal, Wirtschaftsmediatorin, Teambuilderin und Facilitator:in :))  für Gruppen.

Eine interessante Diskussion entbrannte

Gestern Abend nahm ich an einem beruflichen Netzwerktreffen teil, wo sich eine Gesprächsrunde dem kontroversen Thema des Genderns widmete. In der Diskussion, die größtenteils von männlichen Teilnehmern geprägt war, wurden unterschiedliche Meinungen laut, wobei die Mehrheit gegen das Gendern positioniert war. Die Atmosphäre wurde emotional, und als einzige Frau am Tisch wurde ich gebeten, meine Perspektive einzubringen.

Diese Situation regte mich dazu an, nicht nur die verschiedenen Meinungen zu betrachten, sondern auch die Beweggründe dahinter zu verstehen. Hier wurde mir bewusst, dass wir oft in Diskussionen über die Lösung streiten, während wir eigentlich ein gemeinsames Ziel verfolgen. Das Thema des Genderns war nur ein Beispiel für umfassendere Fragen, die uns alle betreffen, darunter Klima, Elektromobilität und politische Themen.

Hinter unterschiedlichen Meinungen stehen oft ähnliche Werte und Bedürfnisse

Ein faszinierender Aspekt war, dass trotz unterschiedlicher Meinungen die Menschen oft ähnliche Werte und Bedürfnisse teilten. Dies führte zu der Erkenntnis, dass Diskussionen nicht nur um Oberflächliches gehen, sondern tieferliegende Anliegen und Werte berühren.

Ich ermutige dich, in Diskussionen nicht nur Positionen einzunehmen, sondern auch Fragen zu stellen und das Verständnis für die Beweggründe des Gegenübers zu suchen. Das Hinterfragen von Annahmen und das Eintauchen in die Motivationen können zu einem tieferen Verständnis und zu mehr Respekt führen.

Was sind unsere gemeinsamen Werte? 

Es geht nicht nur um das Gendern als solches, sondern darum, ob wir akzeptieren können, dass unterschiedliche Ansichten existieren und wie wir gemeinsam nach Lösungen suchen können. Dieser Artikel möchte dich dazu inspirieren, über den Tellerrand zu schauen, Fragen zu stellen und nach gemeinsamen Werten zu suchen.

Ich freue mich darauf, deine Gedanken zu diesem Thema zu hören! 

Teile deine Meinung gerne in den Kommentaren. Bis zum nächsten Mal wünsche ich dir viel Erfolg beim zuversichtlich gemeinsamen Lösungen finden!

8 thoughts on “Eigentlich geht es nicht ums Gendern

  • 27. Juli 2024 um 0:11
    Permalink

    Danke für den tollen Beitrag. Mir geht es bei dem Thema sehr ähnlich. Ich „verstehe“ beide Seiten, bin bei dem Thema aber selbst emotional komplett neutral.

    Allerdings habe ich mich dennoch auch gefragt, was andere da so extrem triggert. Sehr spannend die Erkenntnisse, die du im Podcast mit uns teilst.

    Antworten
  • 2. September 2024 um 17:45
    Permalink

    Liebe Stephanie,
    vielen Dank auch für diesen interessanten Beitrag. Es ist so wichtig über dieses Thema zu sprechen.
    LG Birgit

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

5 − 1 =