Mein Geheimrezept für ein entspanntes und zuversichtliches Berufsleben als lösungsorientierter Führungsmensch

Mein Geheimrezept für ein entspanntes und zuversichtliches Berufsleben als lösungsorientierter Führungsmensch

 


Wünschst du dir oft, dass es leichter gehen dürfte?


Warum fühlen sich die Gespräche mit den Menschen um dich immer wieder mühsam und schwierig an? Warum machen dich Konflikte unrund und du möchtest ihnen am liebsten davonlaufen? Warum stresst dich eine Konfrontation mit bestimmten Personen immer so?

 Wäre es nicht schön, wenn es sich "leichter" anfühlen würde? Ganz so wie das Segelboot auf meinem Foto, das zuversichtlich in See sticht, trotz aller Unsicherheiten wie Wetter, Wind und Welle. 

Schnapp dir ein Häferl (Anm.: Österreichisch für Tasse) Kaffee oder Tee und bleibe bei mir.


Zunächst einmal: das deutsche Wort „Führung“ ist leider verglichen zum englischen „Leadership“ ziemlich unsexy aus meiner Sicht, daher ein Satz darüber, wie ich es hier meine. Leadership oder Führung übernehmen heißt an dieser Stelle Verantwortung für dein eigenes Leben, aber auch das der Menschen um dich herum zu übernehmen, und zwar in deiner Rolle als Unternehmer*in, als Selbstständige*r, Teamleiter*in oder Abteilungsleiter*in.

Ich bezeichne daher sowohl angestellte wie auch selbstständig tätige Menschen als Führungsmenschen.

 

Been there, done that!
War dort, habe ich auch durchgemacht! 


Vielleicht ist das hier der erste Blogartikel, den du von mir liest, daher eine wichtige Botschaft: ich verstehe meine Arbeit als ganzheitliches Produkt eigener Erfahrungen, Talente und Stärken, erlernter Kompetenzen und wissenschaftlicher Erkenntnisse.

Ich kann mich in deine Lage einfühlen, weil ich selbst ähnliche Schwierigkeiten und Probleme durchgemacht habe. Innerlich spürte ich immer, dass ich ein Mensch bin, der anderen Orientierung gibt und voran gehen kann. Schon seit Schulzeiten folgten mir andere sehr gerne. Doch der innerliche Prozess, den ich durchlebte die letzten Jahre, war nicht einfach. Vorne stehen macht verletzlich, gerade wenn du ein sensibler oder emotionaler Mensch bist.

Oh, war ich gekränkt durch dominante Personen, die gefühlt über mich drüber gefahren sind! Ich war verzweifelt als ich feststellte, dass das halbe Projektteam innerlich gekündigt hatte, weil die Atmosphäre im Unternehmen schon länger vergiftet war. Ich hatte mit mir zu kämpfen, wie ich eine neue Position übernahm und dachte, niemand wird mich annehmen wollen, weil ich eine Quereinsteigerin war und kaum Ahnung von der Materie hatte. Glaub mir, ich hab viel Schweiß und Tränen hinter mir und ich hab kein Problem damit darüber zu erzählen. 


Folgendes Zitat von Sergio Bambaren hat mich dabei immer begleitet:


„Die Erfahrungen zu machen, die das Leben dir bietet, ist unausweichlich. Ob du sie genießt oder erleidest, ist deine Wahl. Und diese Entscheidung ist die Grundlage – nicht die Folge – für ein glückliches oder unglückliches Leben.“


Ich sage nicht, dass heute alles perfekt ist – wo wir gleich beim Thema sind! – sondern, dass ich einen Weg gehe, den ich auch genießen kann, auch wenn es Strömungen und Untiefen gibt.

Es ist mir ein großes Anliegen dich beim Überqueren deines Ozeans mit hoher Welle und starkem Wind zu unterstützen, um dir Gedanken, Anregungen, Erfahrungen, Geschichten und Strategien mitzugeben, damit du das Steuerrad fest in der Hand haben kannst.


Checke deine innere Kalibrierung! 


Ich habe lange überlegt, was es im Kern ist, um mit schwierigen Menschen, Konflikten und herausfordernden Situationen entspannt und zuversichtlich umgehen zu können. Was ist der berühmte erste Schritt?

Es ist im Prinzip einfach: deine innere Ausrichtung, deine Kalibrierung, ist der erste Schritt.

Wie gehst du mit deinen eigenen Schwächen um? Wie streng bist du zu dir? Wie steht es um deine eigene Fehlerkultur? Hast du Angst etwas falsch zu machen? Wie ist dein innerer Kompass eingestellt? Leitet dich der Gedanke an Behebung von Mängeln oder lebst du in Richtung Fülle und Lebendigkeit? Wünschst du dir bei allen beliebt zu sein und Anerkennung zu erhalten? Hast du Angst davor, es könnte dir jemand böse sein oder das nicht gut finden, was du tust?

Dabei sind es meist du unsere Gedanken, die wir über uns selbst haben, die uns glauben machen so oder so zu sein. In Wahrheit haben wir immer die Wahl Richtungen zu ändern und andere Gefühle zuzulassen. 


Gibt es ein Geheimrezept als Führungsmensch entspannt zu bleiben?

Kreisen deine Gedanken darum, ob du eh genug geleistet hast, ob du beliebt bist, ob du alles gut geschafft hast, ob du heute genug gearbeitet hast und ob eh alle (anderen) glücklich und zufrieden sind? Gedanken wie diese können großen Stress verursachen, gerade wenn du als Führungsmensch in erster Reihe stehst. 

Welche Einsichten können dich mehr entspannen und dich zuversichtlicher werden lassen?

Die Punkte, die ich dir hier beschreibe und die mir selbst richtungsweisend sind, stammen aus der Emotionsforschung. Dr. Brené Brown (Research Professor an der Universität Houston, Texas) arbeitet seit Jahren wissenschaftlich zu den Themen Emotion, Empathie, Verletzlichkeit („Vulnerability“) und Scham.

Sie nennt die folgende 10teilige Liste „The Gifts of Imperfection“. Die 10 Punkte beschreiben eine andere Art auf dich, deine Gedanken und deine gesamte Ausrichtung im Leben zu blicken.


Die Grundaussagen:

„Egal was ich geschafft habe oder wie viel ich gemacht oder nicht gemacht habe, ich genüge oder bin gut genug für diese Welt!“
„Ja, ich bin nicht perfekt, verletzlich und manchmal verängstigt, doch das ändert nichts an der Wahrheit, dass ich auch mutig bin und wert bin, geliebt und anerkannt zu werden.“


Mein Geheimrezept: 10 Grundpfeiler, um entspannt und zuversichtlich zu werden.


Lass mir dir diese 10 Grundpfeiler beschreiben, die ich auch für mein eigenes Leben als Führungsmensch sehr wertvoll empfinde. 

Versuche dabei nicht darüber nachzudenken, sondern vielmehr zu spüren, wie es dein innerliches Grundgefühl verändert, wenn du das liest.

Lebe Authentizität und lass die Gedanken an das was Leute (vermeintlich) über dich sagen weiterziehen. Es sind nur deine Gedanken. Du darfst dein Leben so leben, wie du möchtest und auch deine Art zu führen, darf DEINE Art sein.

Zeige Mitgefühl für dich selbst und verzeihe dir Fehler. Lass Perfektionismus weiterziehen, du bist genug.

Beschäftige dich mit resilienten Strategien, um wieder in deine Mitte zu kommen, anstatt dich mit was auch immer zu betäuben (Handy tippseln, essen, trinken, …) und die Energielosigkeit als Dauerzustand zuzulassen. (oh ja, da habe ich auch noch viel zu lernen!)  

Fokussiere dich auf Dinge wofür du dankbar bist und die dir Freude bereiten. Lass Furcht und Angst vor der Dunkelheit los.

Es ist ok auf dein „Bauchgefühl“, deine Intuition zu hören, es braucht nicht für alles Sicherheiten.

Sag willkommen zu deiner eigenen Kreativität und lass los, dich ständig mit anderen zu vergleichen.

Begrüße Genuss und Entspannung in deinem Leben. Lass Erschöpfung als Statussymbol und immerwährende Produktivität, um dich „was wert zu fühlen“ gehen.

Kultiviere Ruhe und Stille und sag Stopp zum Dauerzustand der Sorge und Anspannung.

Fokussiere dich auf Arbeit, die dich ausfüllt und für dich Sinn ergibt und lass Zweifel und „eigentlich sollte ich…“ ziehen.

Spüre die Lebendigkeit des Lebens: lache, singe und tanze. Lass das Gefühl immer „professionell cool“ und unter Kontrolle sein zu müssen gehen.


Woah, ganz schön viele Punkte und nein bitte mach dir jetzt keinesfalls eine To Do Liste!

Hier geht es keinesfalls, um die ständige und krampfhafte Selbstverbesserung! Es gibt hier nichts „abzuarbeiten“, sondern nur etwas zu erkennen und zu spüren.

Kannst du erkennen, dass du und nur du die Entscheidung triffst, wie du leben, aber auch führen möchtest? Dass du eine Wahl hast dich für einen Kurs durch den stürmischen Ozean zu entscheiden?

Vielen andere werden eine andere Route wählen, doch du kennst deine Kriterien und wirst dich entsprechend auf deinen Weg einlassen. Da bin ich sehr zuversichtlich.

Ich wünsche dir viele gute Gefühle und Gedanken beim Verdauen der Punkte. Die Art und Weise, wie du mit dir selbst umgehst, beeinflusst so stark die Art und Weise, wie du auf deine Mitmenschen reagierst und ihnen ein Führungsmensch sein kannst.

Lass uns das gemeinsam erkunden! Komm in meine kostenfreie Community, wo es laufend Lese- und Gedankenfutter gibt, aber auch konkrete Checklisten und Arbeitsbehelfe für den Umgang mit schwierigen Situationen. 


Ich freu mich, dich kennen zu lernen!

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Lerne Stefanie persönlich kennen und kläre mit ihr, wie sie dich bei deiner Arbeit als Führungsmensch bzw. beim Lösen eines Konflikts im Team helfen unterstützen kann: 

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