Wie Smartphones Konflikte schüren und wie wir achtsamer damit umgehen können

Wie Smartphones Konflikte schüren und wie wir achtsamer damit umgehen können


Stefanie Jirgal im Gespräch mit Andrea Buhl-Aigner

Du kannst das Gespräch mit Andrea und mir auch aus Podcast Episode hören. 

Nachfolgend eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte. Bitte beachte, dass die Zusammenfassung mit Hilfe von KI entstanden ist:  

In der aktuellen Episode meines Podcasts habe ich mit Andrea Buhl-Eigner, einer erfahrenen Smartphone-Coachin, über den bewussten Umgang mit digitalen Medien gesprochen. Smartphones erleichtern unser Leben in vielen Bereichen, aber sie können auch Konflikte auslösen – sei es in der Familie, am Arbeitsplatz oder in der Schule.

Gemeinsam haben wir beleuchtet, wie wir diesen Konflikten begegnen und unsere Nutzung achtsamer gestalten können. Hier sind die wichtigsten Themen und Einsichten aus unserem Gespräch.

Wie wird man eigentlich Smartphone-Coach?

Andrea hat einen technischen Hintergrund und kommt aus der Website- und App-Entwicklung sowie dem Online-Marketing. Ihre Erfahrungen nutzt sie heute, um Menschen für die Auswirkungen digitaler Geräte zu sensibilisieren und sie zu einem bewussten Umgang zu motivieren.

Die große Frage: Wie viel Bildschirmzeit ist zu viel?

Diese Frage hört Andrea besonders häufig. Statt strikte Zeitvorgaben zu nennen, empfiehlt sie: „so viel wie nötig und so wenig wie möglich.“ Eine pauschale Regel funktioniert nicht, da der Alltag und die Bedürfnisse jedes Einzelnen unterschiedlich sind. Wichtig ist, die Nutzung so zu gestalten, dass sie unser Leben bereichert, statt es zu belasten.

Wie lassen sich Grenzen setzen, ohne Konflikte zu eskalieren?

Stefanie und Andrea kommen überein: Ein wertschätzender und klarer Kommunikationsstil ist entscheidend, wenn es darum geht, Bildschirmzeiten zu regulieren. Eltern sollten ihre Bedenken und Gefühle ehrlich äußern, aber auch konkrete Vereinbarungen treffen, die gemeinsam erarbeitet werden. Kinder und Jugendliche brauchen sowohl klare Regeln als auch das Gefühl, dass ihre Interessen ernst genommen werden.

Warum sind Vorbildfunktion und Interesse so wichtig?

Eltern, die ihre eigene Nutzung hinterfragen und transparent über ihr Verhalten sprechen, schaffen Vertrauen. Auch das ehrliche Interesse an den digitalen Aktivitäten der Kinder – sei es ein Spiel oder eine App – kann helfen, Konflikte zu entschärfen und eine gemeinsame Basis zu schaffen.

„Was wir selbst vorleben, wirkt oft stärker als Worte“, betont Andrea.

Was tun, wenn Konflikte eskalieren?

In hoch emotionalen Situationen empfiehlt Andrea, erst einmal Abstand zu schaffen – für sich selbst und die beteiligten Personen. Ein konstruktives Gespräch ist oft erst möglich, wenn alle Beteiligten sich beruhigt haben. Kleine Schritte, wie tiefes Durchatmen oder kurz frische Luft schnappen, können helfen, die eigenen Emotionen in den Griff zu bekommen.

Wie gelingt ein bewusster Umgang mit Smartphones?

Statt das Smartphone pauschal als „Problem“ zu sehen, hilft es, seine Nutzung neutral zu betrachten: Welche Funktionen erleichtern meinen Alltag, welche belasten mich oder meine Familie? Ein achtsamer Umgang beginnt mit dieser Reflexion. Eltern können sich darüber hinaus technische Grundlagen aneignen, um ihre Kinder besser zu unterstützen und gemeinsam Regeln zu entwickeln.

Fazit

Unser Gespräch hat gezeigt, dass der Umgang mit digitalen Medien eine Herausforderung, aber auch eine Chance sein kann. Es geht nicht um Verbote oder starre Regeln, sondern darum, eine Balance zu finden, die zu den individuellen Bedürfnissen passt. Ein wertschätzender Dialog, gegenseitiges Verständnis und ein reflektierter Umgang mit digitalen Geräten sind der Schlüssel zu einem harmonischen Miteinander – sowohl in der Familie als auch darüber hinaus.

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